Rügen Prora

Prora - der NS-Zeit als Ferienanlage konzipiert

Der "Koloss von Rügen" war das KdF Bad auf der Insel Rügen.
In Prora sollte sich der deutsche Arbeiter zu günstigen Preisen erholen und neue Kraft tanken
Der Strand sollte von jeder Anlage nur  150 Meter entfernt sein.
Alle sollten einen unmittelbaren Zugang zum schönen breiten Strand haben.
Die gesamte Anlage war für 20.000 Menschen konzipiert.
Die Anlage steht unter Denkmalschutz. Sie ist neben dem „Reichsparteitagsgelände“ in Nürnberg die größte geschlossene architektonische Hinterlassenschaft aus der nationalsozialistischen Zeit.
2014 wurde mit der Sanierung der Wohnblöcke begonnen.
Die Sanierung ist bis heute noch nicht vollkommen abgeschlossen.
Insgesamt gibt es in den 10 Gebäude mit 2.400 Wohnungen.
Einkaufsmöglichkeiten, Cafés und Bars runden den "erneuerten" Gesamteindruck ab.
Auf dem gesamten Gelände lassen sich noch Spuren der Vergangenheit finden.
Sehr eindrucksvoll ist auch das Dokumentationszentrum in der Anlage.

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